Wieder keine Regenbilder

Schauerwetter: Gut geeignet für einen gemütlichen Fotospaziergang an die nahe Erft.


Eigentlich, ja eigentlich wollte ich die grünen Dschungel an der Erft fotografieren, die mannshohen Brennesseln und noch eine Wucherpflanze, die die Ufer besiedelt und deren Name ich nicht kenne. Die nasse kleine Wiese mit im Regen fröstelnden dicken Pferden des Hobbybauern, den Sitzplatz an der Staustufe, alles nass, alles grün, alles verregnet. 
Warum die Umgebung immer auf schön trimmen? Ist ein grüner verregneter Rheinland-Dschungel nicht schön? Immer dieser mit Photoshop bunt gemachte Naturkitsch, diesmal nicht! Habe ich mir vorgenommen, ist aber nichts draus geworden. Kaum kam ein Sonnenstrahl, habe ich fotografiert. Aber nicht in Photoshop die Sättigung erhöht, bestimmt nicht. So bunt ist die Welt links der Erft!










Kommentare

  1. Iss er, sehr schön sogar! Erstaunlich bunt, gesättigte Farben, R(h)ein natürlich links der Erft, gar nicht photoshopiert, eine Wohltat fürs Auge. Womit fotografierst du?

    Hab herzlichen Dank für die feine Geschichte auf meinem Blog!

    Gute Nacht, god natt ...

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  2. Well, I like it, very much so
    Love from North-Norfolk
    Klausbernd and his Bookfayrie Siri & Selma

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  3. Lieber Martin,

    klasse Fotos...
    wohl wahr das Land ist sattgrün, hier auch, dafür ist der Regen schon gut... ich rätsel an der alles überwuchernden Pflanze. meinst du die im 1. Bild? Entweder ist es ein Bärenklau, der nicht wirklich freundlich zu den Menschen ist, weil er die Haut veräzt, wenn man ihm ohne Handschuhe zu nahe kommt, aber warum soll man... oder... es ist eine Gigantea, eigentlich nicht hier heimisch, aber was ist das schon... sie überwuchert wirklich alles und macht mit der Zeit auch alles andere platt, sie wird auch Herkulesstaude genannt...
    bei den Umbelliferaen = Doldengewächsen lohnt es sich immer auch die Blätter zu fotografieren, hieran kann man sie meist sehr gut bestimmen, sowie den Stiel, die sehr unterschiedlich sind...

    ein schönes WE dir, wenn du schon wieder auf Fotopirsch bist, ists wohl mit dem Rücken besser?
    herzlichst Frau Blau

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  4. Herkulesstaude glaube ich nicht, so ein Ding hatten wir anfangs im Garten, mag sein, dass ich sie selber hier angepflanzt habe, das habe ich jedenfalls bereut, denn sie wieder rauszukriegen war nicht einfach. Das gleiche ist übrigens Jahre später mit Bambus passiert. Was haben wir uns gefreut, dass der Bambus so prächtig gedieh, bis er dann nicht mehr zu bändigen war. Irgendwann habe ich ihn komplett rausgeschmissen, wozu ich den Boden zwei Spaten tief durchwühlt und Wurzelgeflechte mit der Brechstange rausgebrochen habe. Trotzdem kam im nächsten Frühjahr wieder an allen möglichen und unmöglichen Stellen Bambus aus der Erde. Jetzt hat er's aufgegeben. Statt dessen haben wir jetzt einen harmlosen Bambus, der sich nicht ausbreitet (und diesen winter fast erfroren ist) .... aber das wollte ich gar nicht alles erzählen, sondern dass ich noch ein Foto habe von diesem Gewächs, das kann ich aber hier im Kommentar nicht posten.
    Die Emailadresse - wegen des Wiesenbuches von Waggerl - konnte ich nicht rausfinden, bitte einfach an meine Email emhaeu(at)arcor.de mailen!
    Schönen Restsonntag! M.

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  5. danke, mach ich...

    wusste gar nicht, dass Bambus so ein wilder ist, okay wieder etwas gelernt!

    dir einen schönen Montag, hier ist der Himmel blau, aber es wht wieder wie verrückt! egal, ich gehe jetzt Goldmelisse und Lavendel ernten... herzlichst Frau Blau

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