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Es werden Posts vom November, 2009 angezeigt.

Frühstückstisch

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So soll der Frühstückstisch morgens gedeckt sein. Na gut, warum nicht?

Asturien: Übungen zur Leichtigkeit des Seins

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o. T.

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Eher seicht

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(Amazon-Rezension:) Es wäre ziemlich leicht, "In der Mitte des Lebens" schlecht zu machen als einen jener zahllosen Ratgeber, die allseits bekannte psychologische Tipps zu einer nicht allzu aufregenden Sauce zusammenrühren. Hier noch mit der Spezialität, dass die Weisheiten der Ratgeberliteratur mit Bibelzitaten angereichert sind - schließlich ist die Autorin ja Bischöfin und findet halt immer eine biblische Gestalt oder zur Not was in den Psalmen, was zur Aussageabsicht passt. Leider wird aus dem Titel nicht klar, dass das Buch sich mehr an Frauen richtet als an Männer, oder hat man beim Verlag gedacht, wer Margot Käßmann kauft und liest, der weiß sowieso, dass es mehr um Frauen geht? Manches scheint mir auch zu schnell und routiniert geschrieben, da hätte man ruhig was kürzen können. Was "In der Mitte des Lebens" dann doch aus der Masse ähnlicher Titel heraushebt, sind die Stellen, wo die Autorin über sich selbst spricht, wo sie vom routinierten Predigt-Ton ins Pe

Wetterbericht

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Moselfahrt aus Liebeskummer

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(Für Amazon:) Ein Bestseller: 1932 erschienen, hatte das Buch in den 50er Jahren schon eine Auflage von 500.000 Exemplaren und ist auch heute noch im Programm. Es handelt sich bei dem nur etwas mehr als 30 Seiten langen Text, der vom Autor etwas hochtrabend als Novelle bezeichnet wird, um die Geschichte einer Begegnung, einer Liebe, die schon nach einem Tag wieder vorbei ist. Dies wird verwoben mit einer Liebeserklärung an die Mosel, den Moselwein und die Menschen, die ihn produzieren. Das ganze kommt für heutige Verhältnisse etwas betulich daher, sprachlich gekonnt, aber in diesem typischen "schönen" Stil der 30er Jahre, der uns heute veraltet, wenn nicht kitschig vorkommt. Rudolf G. Binding war damals ein erfolgreicher Autor, nach 1945 ist er in Ungnade gefallen, weil er sich 1933 bewusst auf die Seite der Nazis gestellt hat, schon 1938 ist er verstorben. In dieser Erzählung taucht die politische Gegenwart von 1932 nicht auf, sie spielt in einer fast schon irrealen, romanti