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Es werden Posts vom 2009 angezeigt.

Gelesen

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Am ersten Weihnachtstag habe ich ein Buch gelesen, von vorne bis hinten, mit wechselnder Begeisterung aber steter Ausdauer. Hat, weil mit viel Bildern versehen, vielleicht 2 Stunden gedauert. Die anderen Bücher, die "richtigen" liegen derweil ungelesen oder angelesen rum ...

Da steht er

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So sieht er aus, der weiter oben erwähnte Weihnachtsbaum, der einfach so am Waldrand rumlag ...

Weisse Weihnacht

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Dürfen wir diese Weihnachtstage nun als "Weiße Weihnacht" verbuchen oder nicht?

o.T.

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Diese komische Gestalt steht jetzt in unserem Wohncomputerschlafatelierzimmer - wenn ich mich rumdrehe, sieht sie mich an. Quatsch, die hat ja ein Tuch über dem Kopf, die kann gar nichts sehen.

Stare

Die Stare sind da! Bisher habe ich sie dieses Jahr noch nicht gesehen, aber jetzt sitzen sie wieder oben auf den Spitzen von Nachbars Tanne oder dem großen Kirchbaum und zwitschern um die Wette.

Reisebericht

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Lange, lange hat's gedauert, aber jetzt ist mein neuester Reisebericht online: Über die Semana Santa am Lago de Atitlán: http://www.geo-reisecommunity.de/mitglied/emhaeu

Schnee

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Sieht eigentlich ziemlich langweilig aus, der Schnee auf dem Fensterbrett. Aber genauso ist er.

Schnee

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Was man sieht: Es hat 5 cm geschneit. Was man nicht sieht: Es ist -13 Grad und das Mitte Dezember. Heute jedenfalls keinerlei Treibhausklima in Horrem, passend zum letzten Tag der (glücklicherweise) gescheiterten Klima-Konferenz.

Heizungsinduzierte Illusion

Es ist überall im Haus warm und schon denke ich, wenn ich zum Fenster rausgucke und blauen Himmel nebst Sonne sehe, dass der Frühling ausgebrochen sein muss. Heizungsfrühling könnte man das nennen oder heizungsinduzierte Frühlingsillusion

Heizung an

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Heute war es zu kalt. Nachts minus 5, tags nur 1 Grad. Drum haben wir eingesehen, dass nur mit den beiden Holzöfen zu heizen nicht mehr commod genug ist. Also läuft ab jetzt die Gasheizung, was man auf diesem Bild natürlich nicht sieht:

Baum geholt

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Da liegt er friedlich im Teich, der Baum für Weihnachten. Was man nicht sieht, ist seine Geschichte. Denn den Baum haben wir am Sonntag auf einer kleinen Radtour zum Papsthügel inmitten von vielen anderen abgeschnittenen Tannenzweigen liegen sehen. Heute dann bin ich nochmal hingeradelt. Er lag immer noch da. Also hab ich ihn in die Hand genommen und bin mit einer Hand nach Hause geradelt. Ein paar Hundespazierführerinnen haben mich blöd angeguckt, ich hab nett zurückgeguckt.

Kaltfront

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Da gibt es kein Vertun: Weihnachten naht, klar, und außerdem naht eine grausame sibirische Kaltfront, dann ist die schöne Zeit mit den lauen Dezembertemperaturen vorbei, dann muss mehr Holz in den Ofen oder die Heizung angestellt werden.

Keine traurige Rose

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Warum sieht so eine verwelkende Rose immer traurig aus? Muss irgendwie als Metapher tief verankert sein. Drum sei hier versichert: Spiegelt nicht mein aktuelles Innenleben, sondern nur den Zustand des Fensterbretts im Flur!

Schräg

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Es lächelt der Stuhl, er ladet zur Ruhe. Oder ist er zu schräg?

1000

Heute war der tausendste Besucher auf diesem Blog! ... !

Kaffee

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Jetzt muss ich auf meine alten Tage auch noch lernen, wie man Kaffee macht ...

Auf den Berg!

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Dezember Radtour am Sonntagmorgen: Bei sehr wackeligem Wetter - aber immerhin 10 Grad . Rauf auf die Glessener Höhe. Ein Berg ist das nur für uns Flachländer, 204 Meter hoch, aber wenn man bei 70 Metern anfängt, dann geht es doch ziemlich hoch und wir waren froh, als wir oben waren, wo uns der Südwind um die Ohren pfiff. Eifelföhn.

Fotopause

Keine neuen Fotos - das liegt daran, dass ich mit der analogen Kamera fotografiert habe, da muss ja erst mal der Film voll werden und dann zur Entwicklung gebracht werden und alles so was ...

Erfolgreich

Erfolgreicher Morgen: (1) ein Buch für 4,90 EUR verkauft (2) Schalthebel am Fahrrad funktioniert wieder (3) Frisör schneidet mir doch für 6 EUR die Haare (4) 20 km nach Bergheim schnellgeradelt (5) Flug nach Cancun gebucht

Frühstückstisch

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So soll der Frühstückstisch morgens gedeckt sein. Na gut, warum nicht?

Asturien: Übungen zur Leichtigkeit des Seins

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o. T.

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Eher seicht

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(Amazon-Rezension:) Es wäre ziemlich leicht, "In der Mitte des Lebens" schlecht zu machen als einen jener zahllosen Ratgeber, die allseits bekannte psychologische Tipps zu einer nicht allzu aufregenden Sauce zusammenrühren. Hier noch mit der Spezialität, dass die Weisheiten der Ratgeberliteratur mit Bibelzitaten angereichert sind - schließlich ist die Autorin ja Bischöfin und findet halt immer eine biblische Gestalt oder zur Not was in den Psalmen, was zur Aussageabsicht passt. Leider wird aus dem Titel nicht klar, dass das Buch sich mehr an Frauen richtet als an Männer, oder hat man beim Verlag gedacht, wer Margot Käßmann kauft und liest, der weiß sowieso, dass es mehr um Frauen geht? Manches scheint mir auch zu schnell und routiniert geschrieben, da hätte man ruhig was kürzen können. Was "In der Mitte des Lebens" dann doch aus der Masse ähnlicher Titel heraushebt, sind die Stellen, wo die Autorin über sich selbst spricht, wo sie vom routinierten Predigt-Ton ins Pe

Wetterbericht

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Moselfahrt aus Liebeskummer

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(Für Amazon:) Ein Bestseller: 1932 erschienen, hatte das Buch in den 50er Jahren schon eine Auflage von 500.000 Exemplaren und ist auch heute noch im Programm. Es handelt sich bei dem nur etwas mehr als 30 Seiten langen Text, der vom Autor etwas hochtrabend als Novelle bezeichnet wird, um die Geschichte einer Begegnung, einer Liebe, die schon nach einem Tag wieder vorbei ist. Dies wird verwoben mit einer Liebeserklärung an die Mosel, den Moselwein und die Menschen, die ihn produzieren. Das ganze kommt für heutige Verhältnisse etwas betulich daher, sprachlich gekonnt, aber in diesem typischen "schönen" Stil der 30er Jahre, der uns heute veraltet, wenn nicht kitschig vorkommt. Rudolf G. Binding war damals ein erfolgreicher Autor, nach 1945 ist er in Ungnade gefallen, weil er sich 1933 bewusst auf die Seite der Nazis gestellt hat, schon 1938 ist er verstorben. In dieser Erzählung taucht die politische Gegenwart von 1932 nicht auf, sie spielt in einer fast schon irrealen, romanti

Das ist Recycling!

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Ja wenn das kein Recycling ist: Die Glasschüssel ist der Deckel der alten Waschmaschine!

Reisebericht

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Mein neuer Reisebericht ist online: Über El Salvador - aber dieses Bild habe ich dann doch lieber nicht in den Bericht aufgenommen ...

Nur ein Beweisfoto ...

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... dafür, dass ich mit dem Rad in Moitzfeld gewesen bin .... .. ansonsten brennt schon täglich der Ofen:

Nr. 71 - 82

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Quittenmarmelade. Wenn einer nachzählt, was ich nicht glaube: Auf dem Bild ist ein Glas zu wenig, das ist schon halb aufgegessen .... Und es sind noch genug Quitten da für weitere 100 Gläser. Es sind nur nicht genug Esser da für weitere 100 Gläser Qittenmarmelade.

Winterlager

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Bei erträglichem Wetter (15 Grad, mitteltrübe) Boot ins Winterlager gefahren:

Holzarbeit

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Endlich wieder mal was aus Holz gebaut. Was das ist? Stützen, für das Scheitholz, damit man das fein säuberlich aufstapeln kann, das kleingehackte Holz. Das war eine Arbeit nach meinem Geschmack: Roh aber stabil zusammengenagelt und geschraubt aus Brettern, die mir der Nachbar zum Verbrennen geschenkt hat ...

Quitten

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Jetzt riecht es im ganzen Haus nach Quitten, mehr als eine übervolle Schubkarre hat drangehangen und die meisten dienen im Momentals Foto-Deko, draum duftet es hinter mir extrem ...

Auf dem Weg

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... nach Santiago ist man hier ständig. Irgendwo pappt immer ein Schild "Pilgerweg". Ist ja auch was dran: Mensch ist immer auf dem Weg und pilgert ohne Rast und Ruh.

Frommer Ort

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Sonntagsvormittagsspaziergang zum Papsthügel, einem frommen Ort. Die neuen Statuen von den Heiligen Drei Königen fotografiert (für Google Earth). Waren nicht alle Leute so fromm gesinnt heute da oben - vielleicht aber ist lautes Lachen auch fromm&gottgefällig, wer weiß ...

Brrrr ....

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Saukalt heute Nacht, auch noch morgens, muss bei meinen Radtouren wohl auf Winterkleidung umstellen.

Quitte, Pilze, Essigbaum, Eisenhut

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Es lässt sich nicht mehr leugnen, der Herbst ist da und drum hängen fette Quitten am Baum ... ... auf dem Rasen spießen seltsame Pilze ... ... der Essigbaum wird rot und röter ... ...und der Eisenhut blüht.

Auf der Brücke

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Das ist ein schlechtes Foto, zugegeben, zugegeben. Dass genau durch Groß St. Martin und den Dom eine Linie geht, das ist gar nicht so einfach, das hinzukriegen, wenn man es will, aber es bleibt dabei, das ist ein schlechtes Foto. Aber es soll ja auch nur ein Beweismittel sein, dass ich gestern mit dem Rad über die Deutzer Brücke geradelt bin.

Es gibt sie noch, ... (3)

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Es gibt sie noch, die guten Dinge, klar, sie stehen auf meinem Regal. Heute hab ich meine Olympus Analog-Kamera zur Hand genommen, "made in Japan" und echte Materialqualität. Dagegen ist meine digitale doch nur ein Spielzeug, Fisher-Price sozusagen. Beschlossen: Ich kauf mir einen Film!

Endlich voll

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Zum ersten Mal ist der Gartenteich vollgelaufen. Wurde direkt in einem Bild festgehalten, denn inzwischen ist der Wasserstand wieder gesunken, ist ja immer noch nicht dicht, der Teich.

Rad & Sonne

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Unerwartet herrliches wolkenlosblaues Wetter, mal wieder an der Erft langgeradelt bis nach Kierdorf und direkt wieder zurück. Nachmittags dann mit dem Auto nach Köln, so langsam, wie man mit dem Auto durch den Verkehr halt so kommt, dann in der dünnen Luft von Esprit-Laden und Karstadt nach Roswitha-Wintermantel gesucht. Dünne Luft, keine Bewegung, da kommt Gähnen auf. Wenigstens ein schöner dicker Löwe stand am Neumarkt: Harmlos der Löwe, so dass ich mich nähern konnte: ... und ein (oder zwei) Stiere waren auch da:

Fliesen 3

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Fertig, die Wand ist fertig - huch, wollten wir wirklich, dass das soooo aussieht?? -- Jetzt bleibt es so!!!

Geschafft!

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(Für Amazon:)Geschafft, endlich: Es hat schon ein paar Wochen gedauert, bis ich mich durch Arno Schmidts "Orpheus" durchgekämpft habe, Seite für Seite, und - ich gebe es zu - oft genug bin ich darüber eingeschlafen. Kein Schmöker also, nichts, was einen nicht mehr loslässt. Dazu sind die hier versammelten 5 Erzählungen (die z.T. auch anderswo veröffentlicht worden sind) viel zu ausgefallen und ausgefeilt. Wer sich auf diesen Autor einlässt, der muss sich immer auch auf seine ganz eigene Sprache einlassen, die sich weder der üblichen Rechtschreibung, noch der üblichen Syntax, noch der üblichen Erzählperspektive, ..., also eigentlich überhaupt keiner Konvention unterwirft. In "Orpheus" geht Arno Schmidt diesen Weg schon ziemlich radikal, wenn auch noch nicht so radikal wie in "Zettels Traum". Aber trotzdem verlangt das vom Leser viel, viel Geduld, außerdem ein profundes Wissen, natürlich mehrere Fremdsprachen, und eine ungeheure Belesenheit - und trotzdem w

Fliesen 2

Eigentlich sollte ich heute ein Foto von der fertigen Fliesenwand machen. Ist aber nix draus geworden, weil die Fliesenwand nicht fertig ist. Jetzt passt die Farbe der Fliesen nicht zur Wandfarbe, also muss noch die Wandfarbe geändert werden. Morgen.

Bach & Äcker

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Der Neffelbach ist zwar nicht breit, halt ein Bach, aber lang ist er: Druch die Äcker zwischen Horrem und Zülpich fließt er, drum gibt es da auch einen Radwanderweg, den ich heute langeradelt bin, jedenfalls ein gutes Stück. Eher trübes Wetter, schöne Radtour.

Es gibt sie noch, ... (2)

Vor ein paar Tagen habe ich auf Manufaktum und die Nostalgie-Edel-Produkte geschimpft. Tatsächlich habe ich aber dann mehrere Abende damit verbracht, den dicken Katalog Seite für Seite zu lesen. Ach, was für schöne Sachen! Ach, wenn nur der Geiz nicht wäre ...

Für fortgeschritten Verblödete

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Im Fernsehen, im "Kulturkanal" 3Sat, läuft gerade ein deutsch/österreichischer Fernsehfilm mit zwei "beliebten und bekannten Stars" in den Hauptrollen, die ich nicht kenne. "Liebe für Fortgeschrittene" heißt der Film, und man muß durch fortgeschrittenen Fernsehkonsum schon ziemlich fortgeschritten verblödet sein, um diese Komödie genießen zu können. Aber hat auch was Positives: schön harmlos. - Und jetzt gehe ich wieder nach oben, Weintrauben essen und den beliebten und bekannten Stars zugucken, ist ja bald vorbei.