Neue Baustelle

Für den, der sich fragt, was es denn nach über 4 Wochen immer noch zu renovieren gibt, einen kleinen Einblick:


Das ist die Decke im großen Zimmer unten, dem zukünftigen Esszimmer, man könnte auch hochtrabend Ess- und Musikzimmer sagen, weil da auch das Klavier stehen wird, aber weil niemand auf dem Klavier spielt, ist das wie gesagt etwas arg hochtrabend. Die Decke hat, wie man sieht, einen Riss, den ich zuerst nur etwas freilegen und dann neu verspachteln/verputzen wollte. Dürfte aber nicht viel Erfolg haben. Denn früher war da eine Zwischenwand, die wir irgendwann in den 80er Jahren rausgemacht haben. Die Decke ist aber offenbar so konstruiert, dass sie ohne diese Zwischenwand immer wieder Risse bekommt.


Hier sieht man wieder ein Stück dieser Decke, von der ich probeweise etwas Putz entfernt habe. An der Stelle, wo der Putz fehlt, ist eine kleine quadratische Vertiefung zu sehen. Die habe ich gemacht, weil dort ein 12 x 12 cm dicker Balken reingesteckt werden wird, der die ganze Decke etwas abstützen soll. Auf der anderen Seite ist natürlich auch so eine Vertiefung.
Bei der Arbeit ist auch von der übrigen Wand eine Menge loser Putz runtergekommen. Außerdem sieht man noch das neue Loch für den Küchen-Holzherd. Der Herd wird nämlich nicht mehr in der Küche stehen, sondern im Esszimmer, braucht also einen neuen Kaminanschluss. Den habe ich zuerst 10 cm weiter oben gemacht, war schon alles fertig einbetoniert, da ist Roswitha zum Glück noch eingefallen, dass es bestimmt eine Vorschrift gibt, welchen Abstand so ein Ofenrohr von einem Holzdeckenbalken haben muss. Natürlich gibt es so eine Vorschrift, nämlich 40 cm. Also habe ich das Wandfutter für das Ofenrohr wieder herausgestemmt und 15 cm tiefer ein neues Loch in die Wand gemacht, das alte Loch wieder zugesetzt, das ganze mit Beton verschmiert.
Jetzt gehe ich runter und verputze die ganze Stelle mit Feinputz.

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