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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

Ökonomie der Glatze

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Jeder Sparefroh kann sich über eine Glatze freuen, ökonomisch betrachtet gilt die Regel: Je weniger Haare, desto besser. Dummerweise macht die Natur - warum eigentlich? - ihre Sache meist nicht gründlich und es bleiben ein Paar Haare zurück, vom Frisör "Kranz" genannt. Deshalb müssen auch die meisten Glatzenträger zum Frisör, wie ich heute. Aber erstens kostet das "Kranzschneiden" nur erfreuliche 6,00 Euro, zweitens ist der Vorgang in erfreulichen 5 Minuten beendet, ohne Beschneidung der Augenbrauen. Bei nur 4 nötigen Frisörbesuchen im Jahr beläuft sich also der Gesamtaufwand für Haarpflege auf 25 Euro. Der Gesamtaufwand, denn sonstige Haarpflegemittel sind nicht nötig. Haarwaschmittel kann der Glatzenträger durch heißes Wasser ersetzen, Schuppen scheinen sich auch nur da zu bilden, wo es noch Haare gibt. Sind die Rest-Haare tatsächlich einmal schmutzig, hilft ein Hauch der Duschprodukte, die immer in Hotels herumstehen. Zwei so Fläschchen reichen garantiert bis z

Arbeitsplätze

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Hier war heute mein Arbeitsplatz - 5 Stunden lang, immerhin. Und hier hatten die Bienen ihren Arbeitsplatz, ziemlich viele Bienen

Gartenrundgang, 13. September

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Zuerst, weil vor dem Haus hängend, die Weintrauben, die, weil keiner sie braucht, vor sich hin reifen und faulen, bis die Vögel sich über sie hermachen. Dieses Jahr haben wir viel Blümchen gesät, z. B. diese Auch Sonnenblumen überall, wobei man heutzutage vielleicht darauf hinweisen muss, dass die Zucht von Sonnenblumen im Garten nicht bedeutet, man sei der Meinung, Windräder und Solaranlagen könnten auch bei Nebel genug Strom für 80 Millionen Bürger erzeugen. Rosen sind natürlich auch da Und jede Menge von diesen Blumen, die sich wie Unkraut ausbreiten Die Äpfelbäume biegen sich vor Äpfeln, wie sich das gehört Quitten fallen schon herunter Von diesen Blumen stehen auch überall welche rum Und von denen auch. Das nächste Mal gibt es Fotos von wurmstichigen Äpfeln, Blättern, die von Schnecken abgefressen werden, von kranken Rosen und mickrigen Gurken ...

Traumpfade

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Ach die Traumpfade! Hätte nie gedacht, dass ich das Buch mal lesen würde, denn eigentlich lese ich ja Bestseller grundsätzlich nicht. Was auch in diesem Falle kein Fehler gewesen wäre. Aber nun musste ich das Buch lesen, beruflich sozusagen. Beruflich sozusagen kann man auch eine Menge vom Autor lernen, wie man aus einem kleinen Reisebericht über eine reise, auf der nicht viel passiert ist, ein dickes Buch macht. Beispielsweise. Jedenfalls interessieren mich die Aborigines überhaupt nicht und nach der Lektüre dieses Buches noch weniger. Was nervt: Dass der Autor penetrant raushängen lässt, wie gebildet er ist. Was gut ist: Schreiben kann er.

Heu

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