Ökonomie der Glatze

Jeder Sparefroh kann sich über eine Glatze freuen, ökonomisch betrachtet gilt die Regel: Je weniger Haare, desto besser. Dummerweise macht die Natur - warum eigentlich? - ihre Sache meist nicht gründlich und es bleiben ein Paar Haare zurück, vom Frisör "Kranz" genannt. Deshalb müssen auch die meisten Glatzenträger zum Frisör, wie ich heute. Aber erstens kostet das "Kranzschneiden" nur erfreuliche 6,00 Euro, zweitens ist der Vorgang in erfreulichen 5 Minuten beendet, ohne Beschneidung der Augenbrauen. Bei nur 4 nötigen Frisörbesuchen im Jahr beläuft sich also der Gesamtaufwand für Haarpflege auf 25 Euro. Der Gesamtaufwand, denn sonstige Haarpflegemittel sind nicht nötig. Haarwaschmittel kann der Glatzenträger durch heißes Wasser ersetzen, Schuppen scheinen sich auch nur da zu bilden, wo es noch Haare gibt. Sind die Rest-Haare tatsächlich einmal schmutzig, hilft ein Hauch der Duschprodukte, die immer in Hotels herumstehen. Zwei so Fläschchen reichen garantiert bis zum nächsten Urlaub. Und die Zeitersparnis! Kein Herumstehen vor dem Spiegel mehr! Schade dass man nicht auch den Spiegel abschaffen kann ...

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