Stachelbeer-Marmelade


Voriges Jahr habe ich hier in diesem Blog genau darüber Buch geführt, wie viele Portionen von welcher Marmelade wir gekocht haben. Dieses Jahr könnte der wahrscheinlich gar nicht so interessierte Leser dies vermissen. Haben wir statt in Marmelade-Kochtöpfen in Farbeimern gerührt? Nein, wir haben auch dieses Jahr schon jede Menge Früchte zermanscht, mit jeder Menge Zucker und diversen Chemikalien vermischt, das Ergebnis gründlich gekocht und in Gläser abgefüllt.

Heute war Stachelbeer-Marmelade dran. Gerade habe ich vier Toasts mit der frischen Marmelade gegessen. Schmeckt prima, sieht prima aus. Der Mensch, der die Marmelade gemacht hat, die oben auf dem Fotos abgebildet ist, hat es falsch gemacht: Wie kann man nur die Früchte so lange verkleinern, bis nur noch Brei da ist! Und was die Leute alles mit den armen Stachelbeeren machen: Sie tun noch Minze in Glas, Kiwi, Johannisbeeren oder gar Melone! Wie kann man nur!! Keiner der "Chefköche" traut sich, Stachelbeeren Stachelbeeren sein zu lassen. Da muss noch Cidre reingekippt werden, Zimt, Zitrone oder Likör ... Alles Quatsch, Leute! Ihr müsst nur etwa ein Viertel der Stachelbeeren etwas zerkleinern, dann langsam kochen, bis sie gar werden und platzen, anschließend erst die üblichen 3 Minuten kochen - fertig.

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