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So schlau ist Google

Kaum hatte ich den vorigen Post geschrieben, erschien im Dashboard (oder wie das heißt) eine Anzeige einer Firma, die mir online Betonsteine verkaufen wollte. So schlau ist Google.

Geiz ist

Geiz ist nicht geil, wissen sie, Geiz ist meistens nur anstrengend. Nehmen Sie doch unser Gartenteichwasserreservoir. Erbaut aus alten Ziegeln. Die Ziegel stammen aus einer Innenzwischenwand, die wir 2008 rausgerissen haben. Zuerst habe ich die Ziegel aus dem großen Schutthaufen rausgesucht, voller Hast, weil die Handwerker den Schutt zum Container schleppen wollten. Dann habe ich die Ziegel in den Garten geschleppt. Wohin damit? Ein provisorisches Mäuerlein am Gartenzaun aufgeschichtet. Jetzt die Ziegel alle von da wieder mit der Schubkarre zur Gartenteichwasserreservoir-Baustelle gefahren, alle einzeln mit Hammer und Meißel von Zementresten befreit, dann sortiert in halbe, ganze und sonstige Bruchstücke. Dann gemauert, mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, denn die Altvorderen haben 1932 für eine Innenzwischenwand geizigerweise auch schon die schlechten Ziegel genommen, dritte oder vierte Wahl, krumme, zu dicke, angebrochene. Leider reichten die Ziegel aus der Innenzwischenwand nicht für

Regattatag

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Viel Wind auf dem Thorner See, erst 4, dann 5, dann 6, dann wurde abgebrochen, weil eine Gewitterwolkenwand nahte. Aber: Nur 7 teilnehmende Boote, ziemlich langweilig für mich auf dem Regattaschiff, in der Mittagpause war ich allein, hab ein wenig gelesen und bin eingenickt, während oben die Fahnen knatterten. Das war das beste an diesem Regattatag.

Horremer Leben

Von Ferne rummst die Müllabfuhr. ----- : "Die Gelbe Tonne muss reingeholt werden!"

Das Nicht-Perfekte

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Heute morgen, beim Spülen, dachte ich, wie wichtig es doch ist, das Nicht-Perfekte anzunehmen, so wie es ist, nicht perfekt also. Damit meinte ich natürlich nicht in erste Linie das Geschirr-Spülen, aber rundblickend durch Küche, Haus und Garten doch so einiges, was vom Zustand der Perfektion recht weit entfernt ist.

Der Tag naht ...

... an dem das alte DSL abgeschaltet wird. Und das neue noch nicht angeschaltet wird. Zwei Wochen ohne schnelles Internet. Das wird hart. Hab heute schon mal geübt, und vormittags nach den üblichen Erledigungen wie Post & Bäcker und diesmal auch Baumarkt mich in den Garten gesetzt und in meinem Buch weitergelesen. Franz Werfel: "der Abituriententag" - nun, dank Buch & Wetter & Ruhe hatte ich das Gefühl, ich hätte Ferien. Geht gut an, die Zeit ohne DSL.

Sommertag

Herrlicher Sommertag, gibt es ja auch in Horrem. Heißt meistens: Gartenarbeit. Heißt meistens: Kampf gegen wuchernde Stauden, Sträucher und Unkräuter, in Strömen laufender Schweiß, Hoffnung auf ein bisschen Bräune als angenehmer Nebeneffekt. Wächst halt besonders gut an herrlichen Sommertagen. ---- . Wie herrlich kühl und ruhig ist es doch am Computer an einem herrlichen Sommertag.