Diese Ausstellung lädt uns ein, kopfüber in drei Welten zu springen. Oder zumindest Bilder zu betrachten, die Künstler geschaffen haben, die kopfüber in eine andere Welt gesprungen sind. Nun ist so ein Sprung in eine andere Welt keineswegs harmlos, vor allem, wenn man kopfüber springt. Falls sich der Vorgang nicht unter Wasser abspielt, dann schlägt die Schwerkraft gnadenlos zu. Für den, der abgesprungen ist, gibt es kein zurück. Man kann sich da nicht vorsichtig annähern und dann, wenn es ungemütlich wird, wieder zurückweichen. Kopfüber in eine andere Welt, das ist eine abenteuerlich Sache, vielleicht abenteuerlicher, als manchem lieb ist. Nicht jeder schließlich bleibt so ruhig wie die kleine Alice aus „Alice im Wunderland“, als sie dem weißen Kaninchen folgt und fällt und fällt und fällt. Alice macht sich beim Fallen allerlei Gedanken, zeigt keinerlei Anzeichen von Angst oder Panik, was man nur mit ihrer Jugend und Naivität erklären kann. Wenn wir den Sprung in andere ...