Holzverwertung



Die Holzarbeit ist für diesmal geschafft. Sägemehl, Stückchen vom Holzhacken und Rindenteile sind zusammengekehrt und füllen einen großen Eimer, der jetzt im Klo steht, denn diese Reste dienen als Einstreu fürs Kompostklo. Das ist eine Verwertungskette!
Wenn die Asturier früher (und z.T. heute noch) eine Esche gefällt haben, dann wurden zunächst die grünen Blätter abgestreift als Leckerbissen für die Kühe. Der Stamm bei Bedarf als Bauholz zugerichtet, aus geeigneten Ästen Pfähle für Weidezäune gemacht, aus dem Rest Brennholz: das dickere Holz gespalten, Zweige gebündelt und zum Trocknen an eine Wand gelehnt, auch die mit nur 1 cm Durchmesser. Todo para lena. Armut macht ökologisch, oder?

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