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Nun doch mal ...

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... ein Foto von der Johannisbeer-Marmelade. Aber mehr deswegen, weil die anderen Fotos, die ich heute vom Regenwetter gemacht habe, nichts geworden sind.

Ein Baum ...

wird gefällt

Garten-Update

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Der eine arbeitet im Garten, der andere macht derweil Fotos: Von den schwarzen Johannisbeeren, die wie immer gut tragen und alle in der Marmelade landen werden. Von den Petunien, die in einem Topf hängen. Von den Rosen, die nicht so toll sind, wie immer, weshalb sie wohl teilweise gegen robustere Sorten ausgetauscht werden, im Herbst. Von den Margariten, die im Rasen - der dieses Jahr wegen Trockenheit so gut wie gar nicht wächst - ihre Oase haben. Und vom Apfelbäumchen, dessen Äpfel hoffentlich nicht noch herunterfallen.

Kamele

Ach guck - bei Kamelen ist man schon darauf gekommen, die CO2-Belastung zu berechnen: Jedenfalls die Australier

Hunde

Hat schon mal jemand ausgerechnet, wie viel Co2 durch völlig überflüssige Hunde, Katzen und Pferde entsteht? So mal eine vollständige Bilanz von der Produktion des Futters bis zur Verbrennung in der Tierkörperbeseitigungsanstalt? Einfach all das Viehzeugs verbieten und wir hätten alle Klimaziele erreicht, jede Wette, oder doch mindestens das Äquivalent für ein schönes neues Braunkohlekraftwerk. Und was die alles fressen! Da macht man fleischessenden Mitmenschen ständig ein schlechtes Gewissen, indem man ihnen vorrechnet, wie viele Menschen mehr ernährt werden könnten, wenn alle zu Vegetariern würden. Warum rechnet niemand vor, wie viele Menschen man mehr ernähren könnte, wenn man alle nutzlosen Haus- und Reittiere verbieten würde?

Schimmel

Wieder daheim nach ein paar Wochen in südlichen Ländern. Da wird natürlich erst mal vernünftiges Brot gekauft: rheinische Bauernschnitten. Nach ein paar Tagen ist das Brot schimmlig und landet in der Mülltonne. Das wäre in den südlichen Ländern nicht passiert, da ist man nämlich noch nicht der Meinung, Brot, das Konservierungsstoffe enthält, würde irgendwie krank machen.

Erinnerung an den Strand

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So schöne Strände gibt es in Europa - was man nicht sieht: Als ich das Bild am 2. Juni gemacht habe, hatte ich eine Winterjacke an - 15 Grad und 6 Windstärken in Mimizan.

Was gibt's Neues?

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Der ist fast leer mangels Regen. Der hat's mal wieder nötig. Da sind wenig Kirschen dran. Die sind vom Aldi. Her kocht Rhabarber.

Ziemlich chaotisch

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Sieht ziemlich chaotisch aus bei uns daheim ....

Ritual

Geburtstagsanruf - wenn er kommt, neigt man dazu, ihn als bloßes Ritual abzutun. Wenn er nicht kommt, ist man enttäuscht.

Die Könige!

Die Könige heiraten, nicht die deutschen, aber wenigstens die englischen, eigentlich auch nicht die Könige, sondern nur der Enkelsohn der Königin, aber was soll's: Oma, die eigentlich nie fern sieht, weil sie stark dement ist, sitzt seit Stunden vor dem Fernseher und guckt zu. Was will uns das sagen?

Rhabarber

Die Marmeladensaison hat wieder begonnen, die ersten 10 Gläser sind fertig - wie immer Rhabarber-Orange. Aber dieses Jahr werde ich das nicht dokumentieren, keine Lust.

Semana Santa Bilder

Wie das Leben doch wogt, auf den Bildern von den Prozessionen in der Semana Santa in Guatemala. Selbst wenn jemand einwendet, das sei nur dem Tourismus geschuldet, so ist das trotzdem was ganz anderes als unsere heiter-belanglos-gelangweilten Oster-Ausflüge und Oster-Belustigungen. Bei uns hat längst das Hasenfest gesiegt, oder wie wär's mit Baumblütenfest: "Für das Baumblütenfest haben am Festplatz an der Parchimer Allee Geschäfte Wagen aufgebaut. Ein 8,50 Meter großer Osterhase heißt am Eingang die Besucher willkommen. Unter den gerade frisch erblühenden Bäumen neben dem Gutspark ist ein buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie aufgebaut. Die rasante Nessi-Achterbahn gehört genauso dazu wie der „Power-Express“ und das Karussell „Break Dance“. Es gibt natürlich Auto-Scooter, und als Publikumsmagnet dürfte sich auch Paul, der „Sprechende Elch“, erweisen, der die Besucher mit amüsanten Sprüchen unterhält. Ein Festzelt bietet Platz zur Pause und zum Ostertanz. Der Eint

Die Oma

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Das sitzt sie im Garten unterm Sonnenschirm und ich mit meinem neuen 100mm-Objektiv vor ihr, unsere Oma, die drein schaut, als könne sie kein Wässerchen trüben, aber mindestens 2 Leute auf Trab hält, euphemistisch ausgedrückt. Man könnte auch sagen: Zur Verzweiflung bringt.

Haus zu vermieten!

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Na wer werkelt denn da herum? Das Haus ist übrigens zu vermieten!

Heute früh am See

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Warum war ich heute schon ganz früh am Rursee, ganz allein mit See und Wald? Ganz einfach: Weil mich Roswitha heute nacht um 2 Uhr geweckt und gefragt hat, wo eigentlich unsere Fock ist? trotz einer leichten Verschlafenheit waren wir uns rasch einig, wo die Fock war: Sie lag noch auf dem Steg. Dort lag sie glücklicherweise auch noch, als ich um kurz vor 9 Uhr angebraust kam:

Lesestoff für die Tonne

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Eben habe ich, im Garten-Glashaus in der Sonne bratend, ein buch ausgelesen: Üner Magda Goebbels, die Frau des Joseph Goebbels. Interessant, auch deswegen, weil man 1952 - trotz entschiedener Verurteilung des Nationalsozialismus - anders über diese Zeit und ihre Portagonisten geschrieben hat als heute, vielleicht könnte man sagen: Ohne den ständig erhobenen Zeigefinger. Jetzt werde ich man sehen, ob sich das buch noch verkaufen lässt, wahrscheinlich nicht, dann landet es in der blauen Tonne.

Ruheplatz

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Hier ruht Jule der Kielzugvogel an seinem neuen Ruhe- und Liegeplatz am Rursee. Und hier - weil Segeln bekanntlich anstrengend ist - ruht die Besitzerin

Schulweg

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Das ist schön: Ein warmes Frühlingswetterchen, ich radle gemütlich nach Kerpen, mache eine Pause und fotografiere was rum. Dieser Weg nach Kerpen war mal mein Schulweg, gut geeignet für ein schönes stressfreies Radtürlein.

Garten, 1. April

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Wartende Arbeitsgeräte Wartende Blüten Noch mehr wartende Blüten Wartendes Unkraut

Maulkorb

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Heinrich Spoerl, Der Maulkorb. Habe ich in einem, na, ehrlich gesagt in zwei Zügen ausgelesen. Ein heiteres Geschichtlein, und obwohl man das Ende kennt, kennt man es doch nicht so genau. Heitere Satire, gibt es das heute auch noch? --- Das Bild übrigens, es sei zugegeben, habe ich geklaut. Nicht nur aus Faulheit, sondern weil ich meinen Fotoapparat mitsamt Tasche und anderen Utensilien in Bensberg habe hängen lassen.

Kurze Reise in den Kalten Norden

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Dokumentarfotografie

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Bei diesem Bild handelt es sich um Dokumentarfotografie, rein dokumentarisch dokumentiere ich hier, wieso und an welcher Stelle zwei Dachflächenfenster kaputt sind.

Der Grund

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ja, deshalb ist es nicht so eine gute Idee, am Ratzeburger See zu wohnen.

Unordnung

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Auch schöpferisches Chaos genannt.

Offene Jacke

Heute war, endlich, endlich, der erste Tag, an dem ich mit offener Jacke ganz entspannt durch Horrem gehen konnte. Die Eisdiele hat auch schon auf. Aber das alles will nichts heißen. Jetzt sitze ich vor dem Computer und neben mir läuft der Heizlüfter.

Der Himmel über Santa Tecla

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3000 (2)

Natürlich, von den 1000 Leuten, die meinen Blog seit Ende Juli 2010 angeklickt haben, werden die meisten direkt auf "nächster Blog" geklickt haben. Mach ich ja auch. Eben erst, als ich die Überschrift sah: "Unser Putzi hat jetzt einen eigenen Blog" - "Putzi" ist ein Hund. Schauder.

3000

3000 Pageviews in ziemlich genau 2 Jahren. Immerhin.

Historische Fragen 2

Ach, ist natürlich schon bestens erforscht, die Geschichte des Butterbrots: http://www.butterbrot.de/butterbrot/butterbrot_historie.html

Historische Fragen

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Lese gerade ein Buch von Herrmann Mostar: Weltgeschichte höchst privat. Darin erfährt man allerlei drüber, welcher Herzog von XY wie viele uneheliche Kinder mit welchen Mätressen gehabt hat und wie der König von YZ seine Ehefrauen zu behandln pflegte. Das ganze garniert mit diversen Intrigen. Ermüdend, diese Weltgeschichte. Mich würde viel mehr interessieren, wer erfunden hat, dass man sich Butter aufs Brot schmiert. Zum Beispiel.

Ungelöste Probleme

Für mich ist eines der ungelösten Probleme des Lebens - eines der kleineren Probleme, zugegeben - die Frage, was am Winter schön sein soll.

Tafel im Müll

Die Schreibtafel, auf die ich das "Rumgekitzelt" geschrieben habe, das oben im Blogtitel zu sehen ist, die ist jetzt im Müll gelandet. Auch gut.

Leben, Buchverkauf

"Alle haben aufgegeben. Alle denken, es gäbe nur zweierlei: den Krieg, der eine Art Leben im Tod ist, und den Frieden, der eine Art Tod im Leben ist. Wenn es nun aber noch ein Drittes gäbe, das Leben?" Walker Percy, Die Wiederkehr. So und jetzt wird das Buch verkauft.

Schwiegervaters Roman

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Als junger Mann hat Schwiegervater mehrere Romane geschrieben, mit der Schreibmaschine und dann so zusammengebastelt, dass es ungefähr wie ein Buch aussieht. Kriegs- und Nachkriegserlebnisse. Die eine Story, die ich gerade ausgelesen habe, ist durchaus interessant, könnte man einen Nazi-Zeit-Fernsehfilm draus machen, mit Arbeitslager, Widerstandsgruppe, Flucht nach Schweden etc. Zur literarischen Qualität will ich mich nicht weiter äußern. Was mir nur immer im Kopf herumgeht: Hat Schwiegervater das vor dem Mai 1945 geschrieben, dann war er ein Held, ein Widerständler. Hat er es nach dem Mai geschrieben, eher ein Mitläufer im Zeitgeist.

Blaue Tonne

Die Bücher müssen weg, viele Bücher, die ich im Lauf der Jahre angesammelt habe, sollen weg, müssen weg. Viel Arbeit, viel Staub. Verkaufen lassen sich die wenigsten, anbieten schon, aber die Zahl der Verkäufe ist verdammt klein. Die blaue Tonne lockt!

Festreste ohne Fest

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Trottereien

Erstaunlich, wie langsam die Rückgewöhnung geht. Hatte ich gedacht, an dem Tag, wo die Haushaltshilfe wieder da ist, würde der normale Lebenstrott wieder lostrotten, so trottete tatsächlich erst mal gar nichts los. Auch der Trott will (wieder) gelernt sein.

Fehlende Erlösung

Oma und ihre Schwester, beide gehen an die 90. Was ihnen bisher Freude gemacht hat, ihr Lebensinhalt sozusagen, fällt jetzt weg: Lebensinhalt? Geld verdienen und vor allem Geld ausgeben, hier was kaufen, da was kaufen, mit Leuten zusammensitzen, trinken und rauchen und rumquatschen, und von der Langeweile am Abend erlöst das Fernsehen. Jetzt können sie nicht mehr shoppen, nicht mehr rumquatschen, nicht mehr fernsehen.

Strickliesel 2

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Und hier das Ergebnis der Stricklieselei:

Glück fehlt

Das Wörterbuch von Googles Textbearbeitungsprogramm "Texte & Tabellen" kennt viele deutsche Wörter nicht. Seltsamerweise kennt es auch das Wort "Glück" sind. Das Programm läuft in der "Cloud", so sagt man. Kennt man in diesen Wolken kein Glück oder was soll das heißen?

Hermas, Hirt

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Nicht, dass ich im Moment viel zum Lesen käme, im Gegenteil, nur vor dem Einschlafen ein paar Seiten. Jetzt habe ich ein Buch durch, für das ich Stückchen für Stückchen 2 Monate gebraucht habe oder noch mehr: Die Visionen des Hermas, dem ein Hirt erscheint, welcher ihn mit auf die Visionsreise nimmt und ihm anschließend das Geschaute erklärt. Eines der ganz frühen christlichen Bücher, geschrieben wohl von jemand der ersten nachapostolischen Generation, ein Buch, das nicht Eingang in die Bibel gefunden hat. Bei solchen Schriften wird dann oft spekuliert, "die Kirche" hätte sie aus dem Verkehr gezogen, weil sie ihr irgendwie nicht passen, man hätte die Wahrheit unterdrücken wollen und all so ein Schmarrn. Tatsächlich sind diese ellenlangen Visionen, die jeder sofort kapiert, was den Verfasser aber nicht daran hindert, sie auch noch Stück für Stück zu erklären, bis es auch der letzte begriffen haben sollte - tatsächlich sind diese Visionen fürchterlich langatmig, nur selten von

Weltliteratur, bääh

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Weltliteratur, ich habe es auch brav bis zum Ende gelesen. Am Schluss eher flüchtig. Eine sehr verdrehte Geschichte, aber macht nichts. Ein pathetischer Stil, manchmal dreht der Autor ziemlich durch. Der Hauptfehler für mich war wahrscheinlich, dass ich zuerst die Autobiografie von Green gelesen habe. Daher kommt mir das ganze immer so vor, als ob er weniger aus dem Leben schöpft, sondern aus den zahllosen Büchern, die er gelesen hat.

How to Strickliesel

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Ganz wichtig für alle, die eine Oma unterhalten wollen. Trotz gedruckter Anleitung haben wir es zu dritt nicht geschafft, mit Hilfe von Youtube muss es klappen! Wenn die Frau nur nicht so fürchterlich lackierte Fingernägel hätte...

Showbügeln

Seit neuestem trage ich selbst gebügelte Oberhemden. Nicht, weil ich Spass am Bügeln gefunden hätte, sondern weil ich Büheln zu Unterhaltungszwecken einsetze. Oma will unterhalten werden, und zwar immer, außer wenn sie isst oder schläft. Also baue ich das Bügelbrett vor ihr auf und bügele. Ein gut gebügeltes Oberhemd ist eine feine Sache, will ich gar nicht bestreiten.

o.T.

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Das kurze glückliche Leben

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Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber ... ach, der Hemingway, ob dem mal jemand gesagt hat, dass er immer in derselben Manier geschrieben hat und dass es noch was anderes gibt als Großwildjagd, Saufen und (gescheiterte) Beziehungen, immer in dem gleichen Tonfall vorgetragen? Hemingway bleibt Hemingway, selbst wenn man ihn einem Hotel in den Bergen in der hintersten Ecke von El Salvador liest, wo vielleicht wirklich ein paar wilde Tiere in den Wäldern hausen.

Lolita

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Mensch, hätte ich nicht gedacht, wie gute Literatur dieser Nabokov geschrieben hat, welch ein Stil, Hintersinn und Anspielungen. Hatte immer gedacht, das wär so ein altmodischer Roman mit Altmännerfantasien, ist es aber nicht .....

Regenmann

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Der Schneemann steht seit heute im Regen, wenn er könnte, würde er wahrscheinlich nicht so lustig dreinblicken. Ich bleibe lieber drinnen.

Ano Nuevo 2011

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