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Zeit vertrieben

Wer sich fragt, womit ich mir in den letzten Woche die Zeit vertrieben habe, weshalb ich viele, viele Stunden am Computer verbracht habe: Hier ist mein neues Werk, das ich hiermit ebenso erleichtert wie stolz der Öffentlichkeit präsentiere - Die neue Homepage der Fotografin .

Reaktion marschiert

Heute gibt es Schüler und Studentenproteste; sie wollen, um es kurz zu sagen, dass alle Änderungen, die in den letzten Jahren vorgenommen worden sind, wieder rückgängig gemacht werden. Zurück zum Alten, zur guten alten Zeit - das ist das politische Programm der Reaktionäre. Nur dass diese sich heutzutage wahrscheinlich für fortschrittlich halten.

Fliegen

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Hier fliegt unser Boot durch die Luft, aus dem Winterlager ins Wasser, wo es jetzt vor sich hinplätschert. Gleichzeitig fliegt Vulkanasche durch die Luft und deshalb, wie jedermann weiß, keine Flugzeuge, vielleicht auch das nicht, das wir gebucht haben. Aber ist ja noch was Zeit, bis wir fliegen.

Blüten und mehr

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Der Frühling hat zugeschlagen - Blüten überall. Leider hat auch noch jemand zugeschlagen: Roswitha und mir ist das Portemonnaie geklaut worden - Trickdiebstahl. Wie, wird hier nicht verraten ...

Reiher

In der Erftniederung, heute beim Radfahren, standen auf einer der Wiesen 6 - 7 Graureiher herum. Kann sein, dass es auch gar keine Graureiher waren, denn die waren eigentlich ziemlich weiß, die Graureiher. Von Jahr zu Jahr laufen, hüpfen und fliegen hier mehr Reiher herum - dabei hab ich gedacht: Warum wird eigentlich immer (oder doch fast immer) nur von den Tierarten gesprochen, die ausgestorben, fast ausgestorben, gefährdet, stark gefährdet oder was auch immer sind. In der Wikipedia stand bei einer Vogelart sogar bezeichnenderweise: " ... ist NOCH NICHT im Bestand gefährdet ...", als ob das Ereignis irgendwie bald bevorstünde. Von den Arten, die sich vermehren, verbreiten, die sich pudelwohl fühlen, sich in neue Lebensräume eingewöhnt haben, von denen ist nie die Rede, genauer: nur wenn sie eine Plage werden.

Kollateralschaden

Heute morgen war die diamantene Hochzeit unserer Gegenüber-Nachbarn, die Feier hat mit einem Gottesdienst in Sankt Cyriakus in Götzenkirchen angefangen. Ich bin zu Fuß hingegangen, ist ja nicht weit. War etwas spät dran, hatte keine Uhr an und habe deshalb auf das Läuten gehorcht. War aber nicht das leiseste Bimmeln zu hören an diesem ruhigen Sonntagmorgen. Dann habe ich gesehen, warum: Der Lärmschutz an der Autobahn schluckt nicht nur den Autobahnlärm, sondern auch den Glockenklang.

Über Land

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Ach, das Land. Heute bißchen rund um Kerpen geradelt, am Marienfeld bearbeiteten zwei Traktoren gerade einen Acker. Da hab ich angehalten, um zu sehen, ob der eine nicht ein Schlüter-Traktor ist, so einen roten Schlüter wie auf dem Bild hab ich ja auch mal besessen, früher, als ich noch Landwirtschafts-GmbH-Mehrheitseigner war (das hab ich jetzt aber schön ausgedrückt). Und wie gut die beiden Traktoristen das Feld für die Saat vorbereitet haben! Ach, das Land.